Übermorgen ist Ostern und für die meisten Leute, die in den deutschsprachigen Ländern Ostern feiern, muss es zu Ostern den traditionellen Osterzopf geben. Das ist ein Hefekuchen mit Rosinen und Mandeln.
Genau wie beim Weihnachtskuchen, dem Stollen, kaufen viele den Osterzopf beim Bäcker oder ganz profan im Supermarkt. Aber viele backen den Osterzopf auch selbst und haben natürlich auch hier den großen Vorteil, selbst bestimmen zu können, was genau reinkommt und was nicht.
Ein gültiges Osterzopfrezept findet ihr hier:
Wenn man will, kann man den Kuchen auch mit Zuckerguss (Puderzucker mit etwas Zitronensaft mischen) überziehen. Oder man backt den Teig in einer runden Form als Osterkranz oder Osterfladen.
Den Osterzopf kann man entweder in Scheiben schneiden und mit Butter und Marmelade genießen oder man reißt einfach ein Stück ab und steckt es in den Mund, was natürlich Kinder besonders gern tun.
Am besten schmeckt der Osterzopf ganz frisch, sehr lecker ist es aber auch, wenn man den Osterzopf vom Vortag im Toaster aufbäckt.
Ich wünsche euch gutes Gelingen! Lasst es euch schmecken!
Und nicht vergessen: Der Osterhase hat natürlich n-Deklination:
Singular: der Osterhase, den Osterhasen, dem Osterhasen, des Osterhasen
Plural: die Osterhasen, die Osterhasen, den Osterhasen, der Osterhasen
Eure Deutschlehrerin Claudia
Grafiken: Art Rose und Annalise Art